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Gemeinsame Presseerklärung
aller Fraktionen der Gemeindevertretung Seeheim-Jugenheim
Umgestaltung der Ortsdurchfahrt Jugenheim muss
bedacht erfolgen
Alle
Fraktionen stellen einen gemeinsamen Prüfantrag 15.10.2007
Die Ortsdurchfahrt
von Jugenheim in Ost-West-Richtung umzugestalten, das Ortsbild in diesem Bereich zu verschönern
und gleichzeitig eine Verkehrsberuhigung zu erreichen - das wünschen
alle Fraktionen in der Seeheim-Jugenheimer Gemeindevertretung.
Seit 1984 wurde in der Gemeindevertretung und bei anderen Gruppen
immer wieder über Pläne zur Umgestaltung der Jugenheimer
Ortsdurchfahrt von der Kreuzung Ludwigstraße/Alte Bergstraße
im Verlauf der Ludwigstraße bis zur mittleren Hauptstraße
im Bereich der ehemaligen Deutschen Bank diskutiert. Mangelnde Finanzierungsmöglichkeiten,
der Neubau des Kreiskrankenhauses, Unklarheiten über die Bebauung
in der Ortsmitte Jugenheim und andere Gründe haben eine Umsetzung
verschiedenster Planungen in der Vergangenheit verhindert.
Jüngst wurde vom Verkehrs- und Verschönerungsverein Jugenheim
und der Agenda-Gruppe das Thema erneut aufgegriffen. Auf der Grundlage
bereits bestehender Entwürfe und den Vorschlägen von Anliegern
und Projektbeteiligten wurden aktualisierte Pläne für
eine mögliche Umgestaltung der Ortsdurchfahrt Jugenheim erarbeitet.
Das Konzept umfasst unter anderem eine Neuordnung der Stellplätze,
neue Grünflächen und zwei Minikreisel im Verlauf der Ludwigstraße.
Für die Bahnhofstraße wurden ebenfalls Umgestaltungsvorschläge
eingebracht. Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Jugenheim,
die Arbeitsgruppe Mobilität der Agenda 21 und das Büro
des Landschaftsarchitekten und Stadtplaners Schepp haben mitgearbeitet. „Das Konzept ist allen
Fraktionen in der Gemeindevertretung vorgestellt worden. Wir möchten
uns bei allen Beteiligten für ihr Engagement bedanken“, heißt
es in einer gemeinsamen Presseerklärung der Fraktionen CDU,
FDP, GRÜNE und SPD.
„Wir würden die Pläne gerne so weit wie möglich verwirklicht
sehen, doch die Umsetzung muss sensibel, bedacht und sorgfältig
angegangen werden.“
Aus diesem Grund wurde ein gemeinsamer Antrag aller Fraktionen gestellt,
der den Gemeindevorstand beauftragen soll, zu prüfen wie hoch
die Gesamtkosten sein werden und welche Zuschüsse von Bund,
Land und Kreis einfließen könnten.
Außerdem soll geprüft werden, in welcher Höhe Anlieger
Kosten tragen müssten. Auch eine Aufteilung in mehrere Bauabschnitte
soll einer Prüfung unterzogen werden. Die Politiker wollen
Synergieeffekte mit der Erneuerung der Straßendecke der L
3101, die bis zum Jahre 2012 durch das Amt für Straßen-
und Verkehrswesen erfolgen muss, erreichen. „Erst wenn alle Fragen
geklärt sind und dadurch keine gravierenden Probleme auftauchen,
können wir eine politische Entscheidung zur Umsetzung der Pläne
treffen“, sind sich die Politikerinnen und Politiker einig.
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