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"Biblis
angeklagt" - Dokumentarfilm am 23. April im Haus Hufnagel 15.4.2008 Anlässlich
des Jahrestages der Atomkatastrophe von Tschernobyl am 26. April
1986 zeigt der Ortsverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Seeheim-Jugenheim
am Mittwoch, den 23. April um 20.00
Uhr
im Haus Hufnagel erneut den Dokumentarfilm „Biblis angeklagt“. Der
Eintritt ist frei. Dieser Film ist Teil einer Kampagne
der Internationalen Ärzte für die Verhütung eines
Atomkriegs (IPPNW) zur Abschaltung des Atomkraftwerks Biblis, die
vom BUND und Eurosolar unterstützt wird. Er wurde im
November letzten Jahres in Seeheim-Jugenheim uraufgeführt und
stieß dabei und bei einer weiteren Vorstellung auf großes
Interesse. Gefährliche Vorfälle im AKW Biblis werden in
dem Film benannt und es wird aufgezeigt, wie es in Zukunft zu weiteren
schwerwiegenden Störfällen kommen kann. Ferner wird über
die Hintergründe der Klage zur Abschaltung von Biblis
B vor dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof Kassel informiert.
Aufgrund des brandaktuellen Urteils des Bundesverwaltungsgerichts
vom 10. April über den Schutzanspruch
Drittbetroffener gegen Anschläge auf ein atomrechtliches Zwischenlager
sind die Kläger sehr optimistisch, dass die Klage erfolgreich
verlaufen wird, und das Atomkraftwerk Biblis wegen Sicherheitsmängel
abgeschaltet werden muss. Das Urteil besagt, dass der Betreiber
eines Atomkraftwerkes verpflichtet sei, alles dem Stand der Technik
nach Mögliche zu unternehmen, um seine Anlage vor Angriffen
Dritter zu schützen. „Das Atomkraftwerk Biblis ist beispielsweise
nicht gegen einen Flugzeugabsturz geschützt. Ein Grund, warum
es so schnell wie möglich abgeschaltet werden muss“, erklärt
Emil Lauerwald von den GRÜNEN Seeheim-Jugenheim
und Kläger im Verfahren vor dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof.
Links zum Thema:
Bundesverwaltungsgericht, Pressemitteilung
vom 10.4.2008 http://www.ippnw.de http://www.ippnw.de/Atomenergie/Biblis_angeklagt
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