BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Seeheim-Jugenheim



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Grüne legen politische Schwerpunkte für 2009 fest

4.3.2009

Schutz der natürlichen Ressourcen in der Gemeinde, Lebensqualität für alle Generationen und soziale Gerechtigkeit sind für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Seeheim-Jugenheim auch in Zukunft die übergeordneten Ziele ihres politischen Handelns. Bei der jährlichen Klausurtagung vom 21.-22. Februar 2009 legte die Fraktion ihre Schwerpunkte für 2009 fest. Zunächst blickten die Teilnehmer auf eine erfolgreiche und konstruktive Arbeit im Jahr 2008 zurück.

Als einen wichtigen Beitrag, allen Kindern gute Bildungschancen zu ermöglichen, betrachten die Grünen den Zuschuss für bedürftige Kinder zum Mittagessen in Kindertagesstätten. Besonders hervorzuheben sind außerdem die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Bürgerhalle Jugenheim auf Initiative der Grünen hin und die Standortentscheidung für die neue Kreissporthalle am Schuldorf Bergstraße.

„Vehement haben wir uns gegen eine Bebauung „In der Tränk“ eingesetzt und freuen uns sehr, dass endlich auch andere Fraktionen von diesem Vorhaben auf unbestimmte Zeit ablassen wollen.“, erklärt die Fraktionsvorsitzende der Grünen in der Gemeindevertretung, Claudia Schlipf-Traup. „Wir werden uns dafür einsetzen, dass das Vorhaben einer Bebauung von 5 ha „In der Tränk“ komplett aufgegeben wird.“

In ihren Bemühungen, die kommunalen Möglichkeiten für den Klimaschutz auszuschöpfen und nachhaltig zu handeln, wollen die Grünen 2009 fortfahren. So fordern sie beispielsweise energetische Sanierungen von gemeindeeigenen Gebäuden, den Bezug von Ökostrom und die konsequente Weiterentwicklung des Gebäudemanagements zur Energieeinsparung.

Der Haushaltsentwurf mit einem Defizit von 1,77 Millionen Euro allein im Ergebnishaushalt erfordert es, die künftigen Ausgaben sehr kritisch zu prüfen. Eine unnötige Ausgabe ist nach Meinung der Grünen beispielsweise der Bau eines Parkplatzes hinter dem Rathaus mit einer Zufahrt über das Schulpädche. „Wir wollen, dass die dafür geplanten 120 000 Euro im Haushalt gestrichen werden und dass das Schulpädche nicht für den Durchfahrtsverkehr geöffnet wird.“

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