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Bündnis 90/DIE GRÜNEN
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GRÜNE wollen mehr Sicherheit im Straßenverkehr
23.5.2011

Die GRÜNEN wollen die Sicherheit auf den Straßen deutlich erhöhen. Deshalb haben sie beantragt, ein mobiles Geschwindigkeitsanzeigegerät anzuschaffen und die Umwandlung der Sandstraße und der Schloßstraße in eine Fahrradstraße zu prüfen. „Mit diesen Maßnahmen kann mit geringem finanziellem Aufwand die Situation für Fußgänger und Fahrradfahrer in unserer Gemeinde stark verbessert werden“, so Claudia Schlipf-Traup, Fraktionsvorsitzende der Grünen.

Innerhalb des Gemeindegebietes sind Auto- und Motorradfahrer teilweise deutlich schneller unterwegs, als es eigentlich erlaubt ist. Dies führt mit einer Erhöhung der Unfallgefahr zu einer Gefährdung besonders für Fußgänger und Fahrradfahrer. „Erfahrungen mit Geschwindigkeitsanzeigegeräten in anderen Kommunen zeigen, dass mit ihnen eine Reduzierung der Geschwindigkeit und eine Erhöhung der Sicherheit erreicht wird“, so Schlipf-Traup.

Untersuchungen der Versicherer haben zudem ergeben, dass Geräte, welche den Verkehrsteilnehmern eine Rückmeldung in Form von „Danke“ oder „Langsam“ geben, den größten Effekt haben. Wichtig ist den GRÜNEN, dass eine mobile Anlage angeschafft wird, um verschiedene Bereiche des Gemeindegebietes abwechselnd abdecken zu können.

Für die Sandstraße ist der Gemeindevorstand bereits beauftragt, Möglichkeiten zur Verkehrsberuhigung zu prüfen. Ergänzend soll, so der Wunsch der GRÜNEN,
die Ausweisung einer Fahrradstraße geprüft werden. Auf einer Fahrradstraße haben die Fahrräder Vorrang vor anderen Fahrzeugen. „Die GRÜNEN sehen eine Fahrradstraße als wirksame Maßnahme, die gewünschte Verkehrsberuhigung zu erreichen. Damit geht eine Verbesserung der Sicherheit für Schüler, die mit dem Fahrrad oder zu Fuß zum Schuldorf unterwegs sind, einher. Außerdem hoffen die GRÜNEN, dass der Eltern-Taxi-Verkehr deutlich reduziert wird.“

Wenn im Jahr 2014 die geplante Sanierung der Schloßstraße stattfindet, soll diese nach dem Willen der GRÜNEN ebenfalls in eine Fahrradstraße umgewandelt werden. Schon heute nutzen Radfahrer die Schloßstraße, durch die auch der Radfernweg R 8 verläuft,
 bevorzugt gegenüber der Darmstädter Straße.

Wichtig ist den GRÜNEN sowohl in der Sand- als auch der Schlossstraße die Beteiligung der Anlieger. „Wir denken hier an eine Bürger- oder Anliegerversammlung, um die Bürger von Anfang an einzubinden“, so Schlipf-Traup.

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